„Zu wissen, dass Veränderung möglich ist und der Wunsch Veränderungen vorzunehmen, dies sind zwei große erste Schritte.“ – Virginia Satir

Den Grundgedanken der systemischen Beratung lässt sich ganz leicht mit dem Bild eines Mobiles veranschaulichen:

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Man betrachtet dabei den Menschen nicht als isolierte Person, sondern als Teil des sozialen Systems und der Beziehungen, in denen er sich bewegt. Dazu gehören z. B.: Familie, Paar, Team, Gesellschaft, …, mit all ihren Mustern, Regeln, Rollen und Wertvorstellungen innerhalb dieses Systems. Alles steht in Verbindung zueinander und nimmt indirekt Einfluss auf jeden Teil des Systems.

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Der Fokus der systemischen Beratung liegt darauf, Probleme aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und ressourcen- und lösungsorientiert neue Wegen zu finden. 

Das bedeutet jedoch nicht, auch einmal zurückzuschauen, welchen Einfluss die Vergangenheit nimmt. Hierbei spielt „das System“ eine wichtige Rolle.

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Die systemische Beratung muss kein Langzeit-Setting sein, sondern will in kurzer Zeit Veränderung anstoßen. Das Ziel ist es, wieder „atmen“ zu können und das Problem aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Der Fokus liegt darauf, Wege zu finden und Lösungen zu kreieren.